Anslavs Eglitis – Schwäbisches Capriccio

Anslavs Eglitis Schwäbisches Capriccio recensie en informatie over de inhoud van de Letse roman uit 1951. Op 18 augustus 2024 verschijnt bij uitgeverij Goggolz Verlag de Duitse vertaling van de roman uit 1951, Švābu Kapričo, van de uit Letland afkomstige schrijver Anslavs Eglitis. Hier lees je informatie over de inhoud van het boek, de schrijver, de vertaler en over de uitgave. Er is geen Nederlandse vertaling van de roman verkrijgbaar.

Anslavs Eglitis Schwäbisches Capriccio recensie

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Anslavs Eglitis Schwäbisches Capriccio

Schwäbisches Capriccio

  • Auteur: Anšlavs Eglītis (Letland)
  • Soort boek: Letse roman
  • Origineel: Švābu Kapričo (1951)
  • Duitse vertaling: Berthold Forssman
  • Uitgever: Guggolz Verlag
  • Verschijnt: 19 augustus 2024
  • Omvang: 328 pagina’s
  • Uitgave: gebonden boek
  • Prijs: € 25,00
  • Boek bestellen bij: Amazon / Bol

Flaptekst van de roman uit 1951 van de Letse schrijver Anslavs Eglitis

Anšlavs Eglītis (14 oktober 1906, Riga, Letland  – 4 maart 1993, Los Angeles, Verenigde Staten) nutzte die eigene Lebensgeschichte – seine Flucht 1944 vor der Roten Armee nach Deutschland – als Vorlage für einen bitterkomischen Episodenroman. Der ausgebombte lettische Flüchtling Pēteris Drusts strandet von Berlin aus in dem kleinen Städtchen Pfifferlingen auf der Schwäbischen Alb, einer vermeintlichen Durchgangsstation auf dem Weg in die Schweiz. Der Zweite Weltkrieg wütet noch, doch die Pfifferlinger gehen fernab von den Gefechten an der Front und den Bombardierungen der Metropolen ungerührt ihren Alltagsgeschäften nach. In dieser hinterwäldlerischen Provinz eckt der Rigaer Pēteris Drusts mit seinen großstädtischen Manieren an: Einerseits ist er auf die Güte der einheimischen Bevölkerung angewiesen, etwa für ein Dach über dem Kopf und ein warmes Essen – andererseits sind ihm die Pfifferlinger intellektuell und kulturell meilenweit unterlegen. Doch er darf ihre Bauernschläue nicht unterschätzen.

Die Episoden sind wie an einer Perlenschnur aufgereiht. Einige berichten von Drusts kuriosen Begegnungen und Verwicklungen mit den alt eingesessenen kauzigen Kleinstädtern, andere erzählen schildbürgerartige Begebenheiten der Stadtgeschichte. Berthold Forssman trifft in seiner scharf ausbalancierten Übersetzung genau die zugespitzte Komik von Anšlavs Eglītis, die aus dem Aufeinandertreffen der existenziellen Lebenssituation eines Geflüchteten mit der Behäbigkeit und Begriffsstutzigkeit der Einheimischen entsteht. Der doppelbödige Humor ist von Schmerz gezeichnet – nur mit befreiendem Gelächter ist die grausame Absurdität des Lebens zu ertragen.

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